U16:

Baden verliert wegen gegen einen annähernd gleichstarken Gegner aus Bruck.

MU16: Foxes Bruck – Baden Black Jacks 79:62

Im ersten Viertel hat man gleich zu Beginn gesehen, dass die Hausherren das schnelle Spiel bevorzugen. Schnell entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die jungen Black Jacks leider aufgrund einer an diesem Tag nicht vorhandenen Reboundarbeit in Rückstand gerieten. Noch dazu hat man an diesem Tag in der Defensive ein ums andere Mal geschlafen und den Hausherren dadurch sehr einfache Punkte ermöglicht. Egal, welche Ansagen die Jungs von Coach Andi auch bekamen, es wollte einfach nichts gelingen. Dazu kamen noch teilweise überhastete Würfe oder man versuchte, mit dem Kopf durch die Wand zum Korb zu gelangen. Etwas Pech beim Abschluss gesellte sich an diesem Tag obendrein auch noch dazu. Dieser Spielverlauf zog sich bis zum Ende des dritten Viertels. Endstand erstes Viertel 23:12 für Bruck.
Endstand zweites Viertel 43:24 für Bruck (20:12)
Endstand drittes Viertel 67:40 für Bruck (24:16)
Start ins letzte Viertel: Obwohl die Foxes bereits einen Vorsprung von 27 Punkten hatten, gaben die Jungs aus Baden nicht auf. Endlich wurde energischer zum Rebound gegangen, die Verteidigung stand wesentlich besser als in den ersten drei Vierteln. Aus der Transition heraus wurden endlich gute Punkte erzielt, der freie Mitspieler wurde immer wieder gefunden und Würfe aus der Distanz fanden auch Ziel. Leider war dann die Zeit um und Baden musste sich den Foxes aus Bruck geschlagen geben. Immerhin hat man den Kopf nicht hängen gelassen und dem Gastgeber ein Viertel nach Punkten abgenommen. Endstand letztes Viertel 79:62 (12:22) für Bruck.

Baden: Ernst 14, Attoh 14, Scheikl L. 12, Kopp S. 8, Staindl 6, Natterer 4, Milenkovic 2, Zhukov 2, Binder, Aumann, El Omri

Resümee des Coaches: Die ersten drei Viertel waren heute leider zum Vergessen! In der Verteidigung sind wir in den einfachen Picks hängengeblieben, haben nicht kommuniziert und dadurch viele unnötige Punkte kassiert, weil Bruck seelenruhig zum Korb ziehen konnte. Und am Rebound… der war heute die ersten drei Viertel nicht vorhanden! Was ich den Jungs jedoch hoch anrechne, ist, dass sie nicht den Kopf hängen gelassen haben und im letzten Viertel den Bruckern ordentlich die Stirn geboten haben. Dadurch haben wir immerhin ein Viertel nach Punkten gewonnen. Hätte wir es von Anfang an geschafft, diese Leistung abzurufen, wäre an diesem Tag wesentlich mehr für uns drinnen gewesen. Ich hoffe, den Jungs ist nach der Erfahrung im letzten Viertel ein wenig mehr der berühmte Knopf aufgegangen.