BK Dukes Klosterneuburg Orange – Baden Black Jacks 68:43

Baden: Scheikl M. 22, Tamazlacaru 10, Zauner 5, Philipp-Pichler P. 2, Tornoreanu 2, Vanicek 2, Hauser, Philipp-Pichler S., Steiner

Traiskirchen Lions U11 – Baden Black Jacks 49:51

Baden: Scheikl M. 25, Tamazlacaru 13, Zauner 8, Vanicek 3, Steiner 2, Hauser1, Philipp-Pichler P., Philipp-Pichler S., Tornoreanu

Auch heuer spielen in unserer U12-Mannschaft Mädchen und Buben mit. Bei den Gegnern ist das nicht der Fall, zumindest beim ersten Turnier der Saison in Klosterneuburg ging es gegen zwei reine Bubenmannschaften. Bei uns liefen mit Daria Tamazlacaru, Luna Tornoreanu, Lila Vanicek und Amelie Zauner vier Mädchen ein.

Diese Saison bringt auch wesentliche Regeländerungen, die dem Vorbild von größeren Basketballnationen folgen, vor allem jene, dass bis zur U12 auf niedrige Körbe gespielt wird (bisher nur bis zur U10), sowie auf sechs Spielabschnitte (Sechstel), wobei alle Spieler:innen in mindestens 2 und höchstens 4 Sechsteln eingesetzt werden müssen bzw. dürfen. Mir, dem Coach, gefallen die Änderungen sehr: Die Korbhöhe passt im Verhältnis zur Körpergröße besser, wodurch man viele schöne Würfe und Finishing Moves sieht. Und die Sechstel- und Wechselregeln bringen mit sich, dass die Einsatzzeiten der Spieler:innen besser aufgeteilt werden müssen.

Im ersten Spiel des Turniers ging es gegen Klosterneuburg Orange. Die ersten 2 Sechstel hielten wir gut mit, waren teilweise in Führung. Dann aber setzten sich die starken Klosterneuburgerinnen immer deutlicher ab. Wir unterstützten die Gegner dabei aber auch, indem wir unserer Enttäuschung und unserem Frust zu viel Platz gaben, die Köpfe hängen ließen. Das war aber eigentlich das Einzige, was nicht passte. Und das arbeiteten wir zwischen den Spielen auch auf: Wir wollen schauen, dass wir nichts tun, kein Verhalten zulassen, das uns schwächer macht. Nicht den Kopf hängen lassen, wenn etwas nicht gelingt. Stattdessen kämpfen, reinhauen, das Beste geben, und wenn etwas nicht gelingt, vielleicht kurz durchschnaufen oder ärgern, und jedenfalls mit voller Energie weitermachen, den Kopf und die Schultern oben lassen.

Auch das zweite Spiel gegen unsere Nachbarn aus Traiskirchen war dann schön anzuschauen. Hohes Tempo, schöne Aktionen auf beiden Seiten. Auf unserer Seite will ich neben unserem herausragenden Moritz Scheikl auch unsere toll spielenden Mädchen Daria, Amelie, Lila und Luna hervorheben und unsere Jüngsten, Markus und Leo, die sich bei ihrem ersten U12 Turnier tapfer reinwarfen. Das Spiel ging hin und her. In der letzten Sechstelpause waren wir noch 8 Punkte hinten, doch der Rückstand war bald aufgeholt. Die letzte Minute verlief dann ausgeglichen, bis Moritz in den letzten Sekunden den Korb zum Sieg versenkte. Das war schön!