Zum ersten Turnier im Mittleren Play-Off der gemischtgeschlechtlichen NÖ U12-Meisterschaft trafen die Black Jacks in Wr. Neustadt auf die Gastgeber und Mistelbach. Zur Erinnerung: Die Black Jacks spielen als einzige Mannschaft in NÖ in der gemischtgeschlechtlichen Meisterschaft mit (mehreren) Mädchen. Diesmal waren mit Olivia Federsel-Schober, Greta Malzer, Daria Tamazlacaru und Amelie Zauner die üblichen 4 mit dabei.

Wr. Neustadt Blue Devils – Baden Black Jacks 52:54 (29:39)

Baden: Malzer G. 27, Lederer 11, Tamazlacaru 6, Federsel-Schober 4, Philipp-Pichler S. 4, Zauner 2, Burian, Löffler, Philipp-Pichler P., Stojanovic, Svrcek, Zurowski

Das war spannend! Eigentlich spannender, als es hätte sein müssen. Denn eigentlich hatten wir das Match die längste Zeit gut im Griff. Wir legten stark los. Unsere pfeilschnelle Greta Malzer war blendend aufgelegt, lief ihren Gegnern davon, zeigte gutes Ballhandling und ein feines Wurfhändchen. Auch die anderen kämpfen, was das Zeug hielt, attackierten den Korb und übernahmen Verantwortung. So soll es sein! Jede:r gibt mit vollem Einsatz sein oder ihr Bestes. In der zweiten Halbzeit verflachte unser Spiel etwas, die blauen Teufel aus Wr. Neustadt kamen auf und versenkten einige sehenswerte Körbe. Plötzlich stand es eine Minute vor Schluss 52:52. Aber dann kam der Auftritt von Emil Lederer, der schon bis dahin eine starke Vorstellung abgeliefert hatte, und erlöste uns mit dem Siegeskorb. Yes! Gewinnen ist schon schön! 

Mistelbach Mustangs – Baden Black Jacks 66:38 (41:26)

Baden: Lederer 9, Malzer G. 7, Zauner 6, Philipp-Pichler S. 5, Löffler 4, Tamazlacaru 3, Burian 2, Federsel-Schober 2, Philipp-Pichler P., Stojanovic, Svrcek, Zurowski

Gegen Mistelbach war dann die Luft draußen. Die wilden Pferde aus dem Weinviertel waren aber auch wirklich starke Gegner, die uns mit schnellen Gegenangriffen, schönen Cuts sowie guter Verteidigung und Reboundarbeit das Leben schwer machten. Wir rotierten munter durch, auch, weil das erste Spiel seine Spuren hinterlassen hatte, alle Spieler:innen bekamen ihre Einsatzzeiten. Dabei zeigten sie, dass sie bereit sind, das Spiel zu gestalten und immer besser darin werden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Weiter so!