U14:


UBBC Herzogenburg – Baden Black Jacks 45:86 (18:37)

Die Jungs der U14 bekamen es diesmal mit der Mannschaft aus Herzogenburg zu tun, die den jungen Black Jacks noch von der letzten Saison in schlechter Erinnerung war. Nachdem nicht nur bei Baden sondern auch bei den Herzogenburgern einige gute Spieler altersbedingt in die U16 nachgerückt sind, wurden die Karten neu gemischt, man durfte gespannt sein über den Ausgang.

Start des ersten Viertels. Die jungen Badener wollten auch diesmal an ihrem Erfolgsrezept festhalten: gut verteidigen, den Gegner unter Druck setzen, sich die Bälle am Rebound erkämpfen, schnelle Gegenangriffe spielen und den Ball uneigennützig miteinander teilen. Und das Konzept ging auf: schnell konnten die jungen Black Jacks einen 2:12 Vorsprung herausspielen. Danach fanden auch Herzogenburg besser ins Spiel, die besseren Antworten hatten aber die Jungs der Badener. Endstand erstes Viertel 10:20 für Baden.

Im zweiten Viertel wurde weiterhin konsequent verteidigt, ein ums andere Mal konnten die jungen Black Jacks den Rebound nach Fehlwürfen von Herzogenburg sichern und teilweise hervorragende Schnellangriffe spielen, bei denen fast immer der freie Mann für einfache Punkte gefunden wurde. Der Vorsprung konnte erfolgreich ausgebaut werden, sodass bereits in der ersten Hälfte alle Bankspieler zum Einsatz kamen. Endstand zweites Viertel 18:37 für Baden (8:17).

Drittes Viertel: Coach Andi hat seine Truppe in der Halbzeit darauf eingeschworen, sich jetzt nicht zu früh zu freuen und sich zurückzunehmen. Die Intensität und das Tempo sollten um jeden Preis gehalten werden. Und die jungen Black Jacks setzten die Anweisungen mit Bravour um! In der Verteidigung standen die jungen Badener teilweise sehr gut und zwangen den Gegner zu unkontrollierten Dribblings, was wiederum zu vielen Steals an diesem Tag führte. Lukas Scheikl und Luka Stojanovic arbeiteten bärenstark am Rebound, dadurch konnte Herzogenburg nicht mehr nachwerfen und Baden konnte zum schnellen Gegenangriff übergehen. In der Offensive holten die beiden immer wieder die Bälle der Fehlwürfe, wodurch Baden öfters pro Angriff zum Wurf kam. Herzogenburg konnte den Black Jacks in dieser Disziplin nichts entgegensetzen. Endstand drittes Viertel 31:65 für Baden (13:28).

Im letzten Viertel durften die Starting Five der Badener noch die ersten Minuten absolvieren. Sie legten dabei gleich zu Beginn einen 15:2-Run hin. Danach kamen alle Bankspieler auf das Feld, es galt Erfahrung zu sammeln. Endstand viertes Viertel 45:86 für Baden (14:21), ein mehr als verdienter Sieg!

Resümee des Coaches:
Drecksarbeit und Teamplay zahlen sich aus, das hat Herzogenburg heute deutlich zu spüren bekommen! Die Jungs haben ein Top-Spiel geliefert, ich bin sehr stolz auf sie! Jedes Mal, wenn der Ball im Angriff den Weg zum freien Mann findet, wir als Team auftreten, wenn wir hinten in der Defense gut stehen und dem Gegner am Rebound die Bälle wegpflücken, geht mir das Herz auf. Die Jungs haben heute bewiesen, dass sie wieder einen Schritt mehr in die richtige Richtung gemacht haben, und nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit Köpfchen und Herz spielen können. Ich denke, nicht nur für mich, sondern auch für alle Badener Zuschauer in der Halle war dieses Spiel sehr schön mit anzusehen, ein tolles Erlebnis. So spielt man Basketball! Weiter so Jungs!

Baden: Scheikl L. 27, Natterer 14, Scheikl M. 12, Stojanovic 12, Aumann 10, Milenkovic 9, Binder 2, Schuster, Hannreich, Kopp