U14:

Baden Black Jacks – UBBC Herzogenburg 32:48 (20:26)

Die jungen Black Jacks traten zur Revanche gegen eine abermals topmotivierte und kämpferische, zum Großteil aus Mädchen bestehende, Herzogenburger Mannschaft an.
Im ersten Viertel konnten die Gastgeber relativ schnell einen guten Vorsprung herausspielen. Baden fand leider nur selten eine Antwort auf die starke Offensive der Herzogenburger. Endstand erstes Viertel 16:8 für die Gastgeber.
Spätestens im zweiten Viertel war allen Badenern bewusst, dass man ohne mehr Engagement in der Verteidigung hier nicht holen konnte. So konnten die jungen Black Jacks ihre Defensive verbessern, einen offenen Schlagabtausch erzwingen und das Viertel nach Punkten sogar für sich entscheiden. Endstand zweites Viertel 26:20 (10:12) für Herzogenburg.
In der zweiten Halbzeit wollten die jungen Badener sich wieder an die Gastgeber heranspielen. Leider agierten die Jungs in der Defensive wieder zurückhaltender, in der Offensive viel zu überhastet und teilweise ohne Bedacht. Das Resultat waren lediglich nur 4 Punkte in diesem Spielabschnitt. Das spielte den Herzogenburgern in die Hände und sie konnten dadurch ihren Vorsprung weiter ausbauen. Endstand drittes Viertel 34:24 (12:4) für die Gastgeber.
Im letzten Viertel konnten die Jungen Black Jacks wieder annähernd auf Augenhöhe mit den Gastgebern mitspielen, der Ausgleich bzw. der Sieg waren jedoch bereits aus Reichweite. Somit mussten sich die Jungs den verdienten Siegern aus Herzogenburg geschlagen geben. Endstand 48:32 (14:12) für Herzogenburg.

Resümee von Coach Andi: Leider haben wir es wieder einmal nicht geschafft, unsere gute Trainingsleistung auf das Match zu übertragen. Daran müssen wir dringend arbeiten! Den Jungs fehlte der Biss in der Verteidigung und am Rebound. In der Offensive spielen wir teilweise viel zu überhastet und ohne den nötigen Weitblick, ohne den Blick auf die anderen Teamkollegen. Das darf gegen eine Mannschaft wie Herzogenburg nicht passieren. Der Gegner war zwar körperlich schwächer und ein wenig langsamer ist als wir, dafür wusste von ihnen aber jeder, was er zu tun hat und wo er hingehört. Positiv herausheben möchte ich diesmal Lorenzo Algieri: er verteidigte beherzt gegen die Topspielerin von Herzogenburg und hatte sie über weite Strecken des Spiels gut im Griff.

Baden: Holsmer 12, Burgmann 8, Algieri 4, Scheikl 4, Milenkovic 2, Gajanovic 2, Natterer, Nikolic, Schwarzott, Kopp